Zuspitzung im Wahlkampf kommt vor, was aber aktuell von der SPD im Faltblatt "32339" verbreitet wird, bewertet die CDU Espelkamp als völlig geschmacklos.
Achim Post ist SPD-Mitglied in Espelkamp, wohnt aber dauerhaft in Berlin. Er ist der einzige lokale SPD-Politiker der benannt ist und steht mit Fotos in der Ausgabe. Aus einem der Texte, der vielleicht als Glosse gemeint ist, zitieren wir hier nur zwei der Punkte und fragen uns:
- Wen genau meinen die SPD und Herr Post in Espelkamp mit "feindliche Heere, die dort eine weitere Filiale ihres Gottes einrichten wollen,…", bei denen gilt: "Gehirnwäsche und Züchtigung machen alle gefügig".
- Was sollen Aussagen über angebliches Brüllen unseres Bürgermeisters der "seine direkten Lakaien antanzen (lässt), um ihnen die Leviten zu lesen"?
- Auch wenn man sich bei der SPD Espelkamp an so einen schlechten Stil gewöhnt hat, fragen wir uns, ob das tatsächlich eines Bundestagsabgeordneten würdig ist sich so zu äußern.
Weitere Texte in diesem Faltblatt beziehen sich auch auf die CDU-Fraktion und die Stadtverwaltung. "Inhaltlich weisen wir sie in aller Form zurück. Das stimmt einfach nicht was dort behauptet wird!" so Detlef Beckschewe, CDU Stadtverbandsvorsitzender. "Wir finden es sehr bedauerlich, auf welchem Niveau die SPD hier Wahlkampf betreibt."
Und diese Aussagen müssen der SPD und Achim Post auch wichtig sein - sie geben viel Geld für Druck und Verteilung ihres Werkes über die "Kiepe" aus. Da mag es vielleicht nur noch eine Randnotiz sein, dass die Espelkamper SPD das Organ der Rahdener Werbegemeinschaft unterstützt, anstatt ein in Espelkamp ansässiges Magazin, welches ebenfalls an diesem Wochenende erscheint.